Informationen der Bundesländer
Im Folgenden finden Sie weitere Informationen, Angebote und Materialien der Landesbehörden.
Baden-Württemberg
Informationen folgen noch.
Bayern
Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus misst der Gewaltprävention, insbesondere auch der Prävention von sexueller Gewalt, einen hohen Stellenwert zu und hat daher zahlreiche und vielfältige Maßnahmen ergriffen, um Kinder und Jugendliche vor sexuellem Missbrauch zu schützen und ihnen kompetente Ansprechpartner und Zugang zu Hilfe zur Verfügung zu stellen.
Um Lehrkräfte für die Thematik des sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen zu sensibilisieren und darin zu schulen, kompetent und behutsam damit umzugehen, Signale der Mädchen und Jungen wahrzunehmen und zu wissen, wie sie im konkreten Verdachtsfall vorgehen müssen, findet das Thema seinen Platz in der Lehrerfortbildung.
Zentral ist hierfür das Online-Portal der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen (ALP): “Sexuelle Gewalt. Prävention und Intervention in der Schule”.
Auch die Handreichung des Staatsinstituts für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) zur Familien- und Sexualerziehung in den bayerischen Schulen (Kapitel 4, S. 48–58) thematisiert die Rolle von Schule und Lehrkräften in der Präventionsarbeit.
Weitere Hilfestellungen bietet die Homepage des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus.
Berlin
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Brandenburg
Unter den nachfolgenden Links finden sich grundsätzlich alle Fortbildungen, die von staatlicher Seite angeboten werden oder anerkannt sind. Da die Datenbank dynamisch ist, können keine konkreteren Links übermittelt werden. Sie haben jedoch die Möglichkeit innerhalb dieser Datenbanken gezielt nach Fortbildungen zu suchen.
Bremen
Bremer Handreichungen und Handlungsleitfäden
- Dienstanweisung für die Schulen der Stadtgemeinde Bremen zum Verbot der sexuellen Belästigung gegenüber Kindern und Jugendlichen
- Handreichung „Lass das!“ – Fachkundiges Vorgehen bei sexuellen und sexualisierten Grenzüberschreitungen unter Schüler*innen
- Broschüre „Stimmt da was nicht?“ – Orientierungshilfe zur Einschätzung einer Kindeswohlgefährdung im Kontext Schule
- Notfallpläne für die Schulen in Bremen — Vorgehen bei sexuellen Übergriffen bzw. Verdacht auf sexuelle Übergriffe
Ansprechpartner*innen und Beratungsstellen in der Stadtgemeinde Bremen
Für betroffene Kinder und Jugendliche
Für übergriffige Kinder, Jugendliche und Erwachsene
Weitere Hilfen bieten
- die Fachabteilung Junge Menschen beim Amt für Soziale Dienste
- die Erziehungsberatungsstellen
- der kinder- und jugendärztliche Dienst
- die regionalen Beratungs- und Unterstützungszentren (ReBUZ), als Anlaufstellen für Beratung für Lehrer*innen, Schüler*innen und Eltern
- das zentrale, von den ReBUZ betreute E‑Mail-Postfach
- das Kinder-und Jugendschutztelefon beim AfSD – 24 Std. (wenn der/die zuständige Casemanager*in nicht erreicht werden kann) T: 0421- 699 11 33
- die Arbeitsstelle gegen Diskriminierung und Gewalt – Expertise und Konfliktberatung (ADE), Universität Bremen
Ansprechpartner*innen und Beratungsstellen in der Stadtgemeinde Bremerhaven
- Mädchen und Jungentelefon
- pro familia
- Der Allgemeine Soziale Dienst ASD mit den drei Stadteilbüros (Nord-Mitte-Süd)
- Die Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Familien
- Der Kinder- und Jugendnotdienst
- Das Gesundheitsamt Bremerhaven
- Das regionale Beratungs- und Unterstützungszentrum (ReBUZ) als Anlaufstelle für Beratung für Lehrer*innen, Schüler*innen und Eltern
Weiterführende, regelmäßige Fortbildungs- und Präventionsangebote für schulische Fachkräfte
Übersicht der Fortbildungsangebote für Bremen:
Übersicht der Fortbildungsangebote für Bremerhaven:
Hamburg
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Hessen
https://akkreditierung.hessen.de/catalog
Zusammen mit den Staatlichen Schulämtern unterstützt die Hessische Lehrkräfteakademie Schulen mit regional und landesweit abgestimmten Angeboten zur Fortbildung und Beratung. Entsprechende Angebote u.a. auch zur sexualisierten Gewalt finden Sie hessenweit im Veranstaltungskatalog. Dort können Sie gezielt nach akkreditierten Veranstaltungen suchen und sich online anmelden.
Zum Umgang mit sexuellen Übergriffen an Schulen hat das Hessische Kultusministerium erstmalig 2011 eine Handreichung herausgegeben, die 2017 überarbeitet wurde. Dabei geht es um die angemessene Reaktion auf Fälle sexueller Übergriffe im schulischen Bereich sowie um eine Verbesserung und Weiterentwicklung der Präventionsarbeit einschließlich einer Empfehlung zur Entwicklung von Schutzkonzepten. Ein Schwerpunkt liegt zudem auf der vernetzten Zusammenarbeit mit den zuständigen Strafverfolgungsbehörden, Jugendämtern und externen Beratungseinrichtungen.
https://kultusministerium.hessen.de/Schulsystem/Schulpsychologie/Gewaltpraevention/Informationsmaterial
Mecklenburg-Vorpommern
- schulpsychologischer Dienst
- Schulräte mit der Generalie Gewaltprävention und Gesundheitsbeauftragte in den Staatlichen Schulämtern
- Beratungsstellen gegen sexualisierte und häusliche Gewalt und andere Hilfsangebote in MV
- Fortbildungsangebote des IQ M‑V für Schulen:
- Fortbildungsreihe „Schutzkonzepte zur Prävention und Intervention gegen sexuelle Gewalt an Schulen“ (E‑Mail an Frau Kerpa oder Frau Osterode
- Fortbildungsdatenbank auf dem Bildungsserver MV
Kontakt für Nachfragen und Planungen:
-
- Regionalbereichsleiter*innen und Beauftragte für Regionale Fortbildung bei den Staatlichen Schulämtern
- Dr. Martina Trümper, Referentin für Gewaltprävention, IQ M‑V, Schmiedestr. 8, 19053 Schwerin, Tel.: 0385 588 17866, E‑Mail: martina.truemper@iq.bm.mv-regierung.de
- verschiedene Angebote und Materialien für Schulen
- „Unterrichtsbausteine zur Gewalt- und Kriminalprävention in der Grundschule“ (Kapitel 5 „Sexualisierte Gewalt“, S. 156 ff.), Bildungsserver MV
- Plattform „Bündnis Kinderschutz MV“
- Landespolizei
Niedersachsen
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Nordrhein-Westfalen
Kinder und Jugendliche in Nordrhein-Westfalen möglichst umfassend vor Verwahrlosung, Misshandlung und Gewaltanwendung zur schützen, ist eine der wichtigsten Aufgaben der Landesregierung. Seit den grausamen Vorkommnissen in Lügde, Bergisch-Gladbach und Münster gilt dies umso mehr für den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt. Das Landeskabinett hat nun ein umfangreiches Handlungs- und Maßnahmenkonzept zur Prävention sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche beschlossen. Ziel des Handlungs- und Maßnahmenkonzepts ist es, Prävention gegen sexualisierte Gewalt zu stärken, Intervention weiterzuentwickeln und Hilfen für Betroffene und deren Angehörige zu verbessern.
Lehrkräfte und weitere pädagogische Fachkräfte in der Schule sehen ihre Schülerinnen und Schüler in der Regel täglich und können so ihre Entwicklung aus nächster Nähe verfolgen. Signale, die auf eine Gefährdung hindeuten, werden in der Schule häufig zuerst wahrgenommen.
Mehr Informationen:
Rheinland-Pfalz
Im Kontext der Entwicklung von schulischen Konzepten zum Schutz vor sexueller Gewalt finden Sie Informationen zu landesspezifischen Aspekten unter https://rheinland-pfalz.schule-gegen-sexuelle-gewalt.de/home/.
Saarland
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Sachsen
Informationen folgen noch.
Sachsen-Anhalt
Mit Beteiligung an der Initiative “Schule gegen sexuelle Gewalt” ab 29.11.2018 wurde ein zielgerichteter Entwicklungsprozess an allen Schulen des Landes Sachsen-Anhalt eingeleitet. Schulleitungen und Kollegien werden seither ermutigt und fachlich unterstützt, sich mit dem komplexen und emotional sehr aufgeladenen Thema “Sexueller Kindesmissbrauch” professionell auseinanderzusetzen. Ausgehend von generalpräventiven Ansätzen wurden dazu fachspezifische Unterstützungsstrukturen aufgebaut und Kompetenzen außerschulischer Kooperationspartner für die Schulen zugänglich gemacht.
Auf dem Bildungsserver sind in der Rubrik “Prävention sexueller Gewalt” vielfältige Angebote verfügbar.
Schleswig-Holstein
Informationen folgen noch.
Thüringen
- Themenseite zum Kinderschutz im Thüringer Schulportal – Hier finden sich u.a. viele weitere Materialien wie Praxisleitfäden, Checklisten oder Literaturempfehlungen
- Fortbildungskatalog des Thüringer Instituts für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien – zur gezielten Suche nach Fortbildungen und entsprechenden Ansprechpartnern
- Website der Kinder- und Jugendschutzdienste in Thüringen
- Website des Schulpsychologischen Dienstes Thüringen
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Mit Anmeldung
Mit einer Anmeldung können Sie Ihren Fortschritt speichern und erhalten am Ende eine in Ihrem Bundesland und bundesweit gültige Teilnahmebescheinigung an einer Fortbildung.
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